Aktuell

Hier finden Sie in chronologischer Abfolge interessante Neuigkeiten zu Coaching und Supervision, Management und Ethik

Medikamentenentwicklung und Forschung (R&D)

20.10.2014: PeterLack wurde als eine von zwei Personen aus der Schweiz in den Trainingslehrgang über Medizinische Forschung und Medikamentenentwicklung von EUPATI Link aufgenommen. Im Lehrgang werden Patienten und Patientenvertreter ausgebildet für die Zusammenarbeit mit Autorisierungsbehörden und die Zusammenarbeit mit Akademie und Industrie. Ziel ist der Einbezug von Patienten bzw. Patientenvertretern bei der Entwicklung von neuen Therapien und Forschungsprojekten. Schon seit 2011 vertritt PeterLack die Kinderkrebshilfe Schweiz bereits in mehreren europäischen und internationalen Kinderkrebs-Forschungsprojekten wie ENCCA Link und IntReALL Link.

 

Projektleitung Aufbau Dachorganisation

01. August 2014: PeterLack ist beauftragt mit dem Aufbau einer neuen Nationalen Dachorganisation im Bereich Kinderkrebs, die Ärzte, Eltern und Survivors vereint. Nach mehrjährigen punktuellen Vorarbeiten und der Betreuung von Teil-Projekten (Mentoring-Projekt, Vernetzung international) ist es jetzt soweit, dass 2015 der Verein gegründet wird.

 

Buch Patientenverfügung

book cover (c) Springer

11.07.2013: Nach drei Jahren Arbeit ging im April das Buch-Manuskript an den Springer-Verlag. Heute haben wir den Entwurf für das Cover erhalten. Bis es definitiv vorliegt, braucht es noch etwas Geduld: Das Buch erschient im zweiten Halbjahr 2013 und enthält Beiträge über Aspekte der Patientenverfügung und Patientenselbstbestimmung.

 

Buch-Manuskript fertig!

11.04.2013: Nach drei Jahren Arbeit ging heute ging das Buch-Manuskript an den Springer-Verlag. Darin 14 Beiträge über verschiedene Aspekte der Patientenverfügung und Patientenselbstbestimmung, historisch, ethisch, rechtlich usw. Als Projektleiter im Auftrag des Instituts für biomedizinische Ethik der Universität Zürich war ich verantwortlich für Konzept, Autorensuche und -briefing, Reviews gemeinsam mit den beiden Mitherausgeberinnen Nikola Biller-Andorno und Susanne Brauer. Es war viel Arbeit! Nun sind wir gespannt, wann es auf dem Markt sein wird - voraussichtlich im Sommer.

 

Wanderseminare "Späte Freiheit" 2013: die Daten

Bild: fotolia

1. Februar 2013: Die Termine für die Durchführung der Wanderseminare "Späte Freiheit" in diesem Jahr liegen fest. Das Seminar fokussiert auf der berulichen Planung ab 50 Jahren mit Blick auf die nachberufliche Phase. Impulsreferate, Einzelarbeiten und Wanderungen wechseln sich ab. Durchführung 2 Tage mit 1 Übernachtung in der Nordwestschweiz. Alle Informationen unter inmotu.

 

Patientenverfügung Schweizerisches Rotes Kreuz

Foto: SRK

07. Januar 2013: am 1. Januar 2013 ist das neue Erwachsenenschutzrecht in Kraft getreten, das unter anderem die Patientenselbstbestimmung und die Vertretung bei medizinischen Entscheidungen schweizweit einheitlich regelt. Das Schweizerische Rote Kreuz bietet eine detaillierte Patientenverfügung uin drei Sprachen an, die den Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW entspricht. Zudem gibt es auf Wunsch eine persönliche Beratung mit allen wichtigen Informationen zu den Inhalten der Patientenverfügung. PeterLack hat die Entwicklung der Dienstleistung in den vergangenen Jahren fachlich begleitet und die Dokumente erarbeitet. PDF

Webseite SRK  

Unterstützung durch Ethik-Beratung

Foto: SUPERBILD

27.06.2012: Die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften hat Empfehlungen zum Thema Ethik-Beratung in der Medizin veröffentlicht. Anlass für Ethik-Beratung können Probleme sein, z.B. im Umgang mit Patientenverfügungen, Entscheidungen am Lebensende usw. In den Empfehlungen streicht sie den Nutzen von strukturierter Ethik-Beratung hervor (2.4). Bezüglich der Umsetzung sind verschiedene Lösungen möglich, wichtig ist in allen Formen die Unabhängigkeit gegenüber der/den Organisation(en) (3.1). Um nachhaltig zu wirken, braucht es eine Abstimmung von Managementstruktur und Kontakt zur Basis (3.2). PeterLack verfügt über fundierte theoretische Grundlagen, praktische Erfahrungen in der Moderation ethisch komplexer Fragestellungen und ist mit den standesethischen und -rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut. Ergänzt wird dies durch praktische Erfahrung in der Betreuung von Menschen am Lebensende und ausgedehnter Beratungserfahrung als Coach und Supervisor. SAMW

Information Patientenverfügung für MigrantInnen

07.06.2012: Die im Auftrag des Schweizerischen Roten Kreuzes von PeterLack verfasste Informationsbroschüre zur Patientenverfügung ist online! Das Dokument informiert über die rechtliche Reglung, veranschaulicht an Beispielen den Nutzen und gibt praktische Tipps. In Deutsch, Albanisch, Portugiesisch, Serbisch/Kroatisch/Bosnisch, Spanisch und Türkisch als Drucksache oder PDF-Download erhältlich. Link

Informationsveranstaltung Patientenverfügung

P. Lack

10. April 2012: Für die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Zürich 5 Industrie hat PeterLack über die Neuerungen im Erwachsenenschutzrecht und inbesondere über die zukünftige Regelung der Patientenverfügung informiert. In der eineinhalbstündigen Veranstaltung erhalten Personen alle rechtlichen und medizinethischen Informationen und worauf bei der eigenen Vorsorge geachtet werden sollte. Weitere Veranstaltungen, z.B. für die evang.-ref. Kirchgemeinde Schlosswil i.E. sowie an verschiedenen Fortbildungsstätten folgen in diesem Jahr. 

 

Neu: inmotu-Seminar "Letzte Berufsjahre"

fotolia.com

06. Februar 2012: Gemeinsam mit Silvia Alig Boesch, bietet PeterLack 2012 zwei Coaching-Wander-Seminare an. Diese beschäftigen sich mit den letzten Berufsjahren und geben Hilfestellungen für die nachberufliche Phase. Silvia Alig Boesch ist Betriebswirtschafterin lic.oec. HSG, Personalfachfrau, Laufbahncoach und Pilgerbegleiterin. Datum: 7.-9. September 2012, Anmeldeschluss 21. Juni 2012. 

Alle Informationen im PDF und Anmeldung

Gesuch Nationalfonds-Programm 67 "Lebensende"

02.12.2011: Im Sommer hat PeterLack gemeinsam mit dem Ethik-Professor Adrian Holderegger von der Universität Fribourg im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 67 "Lebensende" eine Forschungsskizze zum Thema Patientenverfügung und Demenz im neuen Erwachsenenschutzgesetz ab 2013 eingereicht. Diese wurde positiv angenommen und inzwischen wurde das definitive Forschungsgesuch eingereicht. Im Projekt würde untersucht, wie das neue Erwachsenenschutzgesetz am besten bei Demenzpatienten umgesetzt werden könnte. Diese Situation bereitet erfahrungsgemäss am meisten Schwierigkeiten, selbst wenn eine eindeutige Rechtslage besteht.

Anlass 25 Jahre Aids-Hilfe beider Basel

Bild: Anton Kohler

01. November 2011: Am 31. Oktober hat PeterLack für die Aids-Hilfe beider Basel einen Anlass zum 25-jährigen Bestehen konzipiert und durchgeführt. In der visuellen und gedanklichen Reise von 1981 bis 2011 kamen wichtige Ereignisse aus der Sicht verschiedener Persönlichkeiten zum Ausdruck: HIV-positive Menschen berichteten von den Anfangsjahren, ein Arzt erzählte vom Durchbruch 1996 und Mitarbeitende der Aids-Hilfe gaben Einblick in die Herausforderungen aktueller HIV-Präventionsarbeit.

Patientenkoalition Schweiz gegründet

PeterLack im Gespräch mit Jan Geissler

Am 10. September fand in Bern die Gründungsversammlung der Patientenkoalition statt. Peter Lack hat Pate gestanden und als Tagespräsident die Versammlung geleitet, die Statuten gemeinsam mit den Anwesenden abgestimmt und die ersten Vorstandswahlen durchgeführt. Die Gründung einer nationalen Patientenorganisationen nach dem Modell "delegierte Mitbestimmung" wird von der Krebsliga Schweiz im Rahmen ihres 100-Jahr-Jubiläums unterstützt.

Patientenverfügung und Demenz

17. Mai 2011:  Die nationale Ethikkommission hat ein Dokument zum Thema Patientenverfügung und Demenz veröffentlicht (Stellungnahme Nr. 17/2011). Darin geht die NEK auf das im Jahr 2013 in Kraft tretende Erwachsenenschutzgesetz ein, in welchem die Patientenverfügung neu gesamtschweizerisch einheitlich rechtlich geregelt wird. In der 43-seitigen Stellungnahme, hält die NEK fest, dass auch im Falle einer Demenzerkrankung, der in der Patientenverfügung festgehaltene Wille grundsätzlich als verbindlich zu betrachten ist. Diese Frage hat in der Vergangenheit immer wieder Anlass zu medizinethischen Kontroversen gegeben. Mit der Stellungnahme hat die NEK die  Patientenverfügung auch für die Situation einer Demenz gestärkt. Kritisiert wurden die im neuen Erwachsenenschutzgesetz formulierten hohen Anforderungen für einen Widerruf. Link

Projektleitung Lancierung Freiwilligenjahr 2011: Berichte

04.02.2011: PeterLack war im Jahr 2010 beauftragt mit der Lancierung des Europäischen Freiwilligenjahres 2011 in der Schweiz. Folgende Bericht informieren über die Tätigkeit

kreuz+quer, Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern, 2011-01 PDF
Geschäftsführer, 2010/08 PDF

Dr. Roland Kunz erhält den Palliative-Care-Preis 2010

29.08.2010: Meilen / Zürich: Dr. Roland Kunz ist der erste Preisträger des Schweizerischen Palliative-Care-Preises. Der Preis wird von «Palliative Care und Organisationsethik - Interdisziplinäre Weiterbildung CH» verliehen anlässlich des fünfjährigen Jubiläums. Die Organisation bietet Weiterbildungen in Palliative Care für Fach- und Berufsgruppen im Gesundheitswesen. Peter Lack unterrichtet regelmässig in verschiedenen Fortbildungsangeboten. Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert und wurde privat gestiftet. Link

Das Europäische Freiwilligenjahr 2011 in der Schweiz

07.05.2010: PeterLack ist mit der Projektleitung des Europäischen Freiwilligenjahres 2011 beauftragt. Link Freiwilligenjahr2011

Neue Auflage der Richtlinien Patientenverfügung

Februar 2010: Zweite Auflage der Richtlinien Patientenverfügung der SAMW. In dieser Version wurde eine Kurzversion integriert sowie hilfreiche Fragen zum Verfassen der Werteerklärung, die Bestandteil einer Patientenverfügung sein sollte. PDF

Verwahrlosung: Empfehlenswerte Publikation

5. Februar 2010: In einem Fachbeitrag erörtert PeterLack Thema Verwahrlosung in  ethischer Perspektive, v.a. mit Blick auf das neue Erwachsenenschutzgesetz. Der Beitrag enthält auch Hilfestellungen für Pflegende und weitere Betreuende. Unter anderen findet sich ein Beitrag von Peter Lack zur Frage freiheitsbeschränkender Massnahmen im Kontext des neuen Erwachsenenschutzgesetzes. PDF Link Novacura 

5. Februar 2010: Veranstaltung zur Suizidbeihilfe

Am 5. Februar 2010: Palliative Care und Organisationsethik, Partnerorganisation von PeterLack, veranstaltet eine Tagung zum Vorschlag des Bundesrates zur Regelung zur Suzidbehilfe in der Schweiz. Informationen

Gewinnorientierung und Freiwilligenarbeit

Industrie, Wirtschaft und Dienstleistungsbetriebe profitieren von freiwilligem Engagement. Das zeigt Claire Kim Schäfer in ihrem Buch "Corporate Volunteering und professionelles Freiwilligenmanagement" (VS- Verlage 2009). Die Förderung von Freiwilligentätigkeiten führt zu einem positiven Image in der breiten Bevölkerung - ein Anliegen, das gerade nach der Finanzkrise viele Betriebe beschäftigt. Auch im Personalmanagement zeigen Freiwilligenprogramme eine positive Wirkung. So lässt sich eine bessere Mitarbeitergewinnung und -bindung nachweisen. Wichtig ist aber ein professionelles Freiwilligenmanamgent bzw. das entsprechende Knowhow. vgl. dazu NZZ Executive, 23./24. Januar 2010. 

20. Juni 2009, Mühlhausen / Thüringen:

12. Angiologietagung „Medizin und Recht am Ende des Lebens“: Peter Lack informiert über die Entwicklung der Patientenverfügung in der Schweiz sowie über die Rechtslage und den aktuellen Stand der medizinethischen Auseinandersetzung  zur Patientenverfügung.

18. Juni 2009, Berlin

Gesetz zur Patientenverfügung in Deutschland verabschiedet. Der deutsche Bundestag hat nach mehr als 6-jährigem Ringen mit 317 von 555 Stimmen eine Gesetzesgrundlage zur Patientenverfügung verabschiedet. Nach zähem und mehr als 6-jährigem Ringen hat sich damit der zuletzt als „Stünker“-Vorschlag, bezeichnet nach dem Abgeordneten Joachim Stünker (SPD), durchgesetzt. Gemäss der Stuttgarter Rechtsanwältin für Medizinrecht, Petra Vetter, bringt das Gesetz keine grundsätzlichen Neuerungen ausser dem Umstand, dass die Patientenverfügung nun schriftlich sein muss.

18. Juni, Basel:

Die Standesethische Organisation der Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz, die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW veröffentlich die definitiven Richtlinien Patientenverfügung, die unter dem Vorsitz von Peter Lack erarbeitet wurden. Die Richtlinien geben Auskunft, was beim Erstellen und bei der Umsetzung einer Patientenverfügung zu beachten ist. Unter anderem wird darauf hingewiesen, dass die Beschreibung der persönlichen Werthaltung von grossem Nutzen ist und eine Beratung beim Verfassen einer Patientenverfügung viele Vorteile mit sich bringt. Breite Kreise wurden im Rahmen einer Vernehmlassung in die Erarbeitung des Dokuments (PDF) einbezogen. Medienmitteilung der SAMW PDF

© Peter Lack - Coaching, Management, Ethik | Fotos: Ruedi Weber | Design: Enrico Sitelli *